Abgestimmte globale Nachhaltigkeitsverpflichtungen und -strategien als Partner der Wertschöpfungskette
Um sinnvolle Fortschritte zu erzielen, ist es wichtig, dass sich die Partner in der Wertschöpfungskette auf eine gemeinsame Vision von Nachhaltigkeit einigen. Sowohl Ericsson als auch Flex engagieren sich seit langem für den Umweltschutz und haben sich gemeinsam dazu verpflichtet, bis 2040 Netto-Null-Treibhausgasemissionen zu erreichen. Für Technologieunternehmen ist die Wissenschaft von entscheidender Bedeutung. Beide Organisationen stellen durch den Beitritt zur Science-Based Targets Initiative sicher, dass ihre Strategie zur Emissionsreduzierung mit der Klimawissenschaft im Einklang steht. die Mehrheit der OrganisationenDer größte Teil der Emissionen fällt unter Scope 3 oder die indirekten Emissionen, die durch ihre Wertschöpfungskette entstehen. Daher sind Partnerschaften von entscheidender Bedeutung.
Eine wichtige Säule der Emissionsreduzierungsstrategie von Flex und Ericsson ist die Abstimmung der Wertschöpfungskettenpartner bei der Verfolgung von Netto-Null-Zielen, einschließlich der Reduzierung der Scope-3-Emissionen.
Ericsson engagiert sich für eine nachhaltigere Wertschöpfungskette. Flex unterstützt dies durch die Verpflichtung, die absoluten betrieblichen Treibhausgasemissionen bis 2030 um 50 Prozent gegenüber dem Basisjahr 2019 zu reduzieren. Flex bietet außerdem arbeitet mit Partnern in der Wertschöpfungskette zusammen um die Emissionsreduktionsziele zu erreichen.
Nachhaltiger Betrieb reduziert Emissionen für Ericsson, Flex und die erweiterte Wertschöpfungskette
Der Ansatz von Flex zur Reduzierung der Betriebsemissionen basiert auf über zehn Jahren Erfahrung im Bereich Nachhaltigkeit und einem umfassenden ökologischen Fußabdruck. Ziel ist es, eine Strategie zu entwickeln, die globale, länder- und standortspezifische Anforderungen berücksichtigt. Die drei Hauptaspekte der Strategie von Flex für betriebliches Energiemanagement und Emissionsreduzierung sind die Suche nach Möglichkeiten zur Reduzierung des Energieverbrauchs, die Nutzung von Systemeffizienz als Minderungsmaßnahme und die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energiequellen.
Anfang 2022 wurde das Werk von Flex im polnischen Tczew zu 100 Prozent mit erneuerbarer Energie betrieben. Dies trägt dazu bei, dass die in diesem Werk hergestellten Ericsson-Produkte von einem umweltfreundlicheren Betrieb profitieren.
Von den 1,1 Millionen Produkten, die Flex für Ericsson in Polen herstellte, lieferte Ericsson 1.401 Basisbandeinheiten an den Kunden BT Group. Durch die Umstellung von Flex auf erneuerbare Energien am Standort Tczew (Polen) prognostizierten sowohl Flex als auch Ericsson eine Reduzierung der Ericsson zugeschriebenen Scope-2-CO2-Emissionen von Flex um 11.000 Tonnen bis zum Jahr 2022. Diese Reduzierung entspricht einer Verringerung der CO2-Emissionen um 14 Tonnen für die 1.401 an die BT Group gelieferten Basisbandeinheiten.
Fortschritte auf dem Weg zur Nachhaltigkeit
Ericsson und Flex konzentrieren sich darauf, Wertschöpfungspartnerschaften zu nutzen, um Nachhaltigkeit voranzutreiben, gemeinsam Nachhaltigkeitsbemühungen voranzutreiben und operative Verbesserungen zu nutzen. Beide Unternehmen engagieren sich für Emissionsreduktionsziele und gleichzeitig ein Umfeld zu schaffen, das kollektives Handeln fördert.
Ericssons neuester Nachhaltigkeitsbericht zeigt eine wachsende Zahl von Lieferanten, die sich zu bestimmten Emissionsreduktionszielen verpflichtet haben, darunter auch die Vorlage eines glaubwürdigen Dekarbonisierungsplans. Flex ist als Lieferant ebenfalls auf Emissionsreduktionsziele ausgerichtet und verpflichtet sich, Fortschritte entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu erzielen.
Fortschritte bei der Emissionsreduzierung von Flex im Jahr 2023
33%
Rückgang der betrieblichen Treibhausgasemissionen gegenüber dem Basisjahr 20191
51%
der bevorzugten Lieferanten2 hatte Emissionsreduktionsziele
80%
der angegebenen Kunden3 hatten wissenschaftlich fundierte Ziele bzw.
Diese Meilensteine stellen Schritte auf dem Weg beider Unternehmen zur Erreichung Netto-Null-Treibhausgasemissionen bis 2040Durch effizientes Arbeiten, die Verbesserung der Widerstandsfähigkeit und die Minimierung von Risiken ebnen Ericsson und Flex den Weg für eine beschleunigte Digitalisierung in Industrie und Gesellschaft sowie für Nachhaltigkeits- und Widerstandsfähigkeitsbemühungen und tragen so zu einer grüneren Zukunft bei.
1 Die Zielgrenze umfasst biogene Emissionen und Entnahmen aus Bioenergie-Rohstoffen.
2 Das Ziel von Flex besteht darin, dass 50% der bevorzugten Lieferanten bis 2025 und 100% der bevorzugten Lieferanten bis 2030 Emissionsreduktionsziele festlegen.
3 Der Fortschritt basiert auf unserer Verpflichtung, dass 70% unserer Kunden, gemessen an den Emissionen aus gekauften Waren und Dienstleistungen, Investitionsgütern und der Nutzung verkaufter Produkte, bis 2025 wissenschaftlich fundierte Ziele erreichen werden, die auf dem Kalenderjahr 2019 basieren.