In seinem Artikel für KMU geht Michael Hartung näher darauf ein sich entwickelnde Landschaft regionalisierter Fertigungsökosysteme und unterstreicht, wie aktuelle Forschungsergebnisse den anhaltenden Trend unterstreichen, dass Unternehmen der Belastbarkeit und Agilität der Lieferkette Priorität einräumen.
Er betont, dass Regionalisierung zwar eine wirksame Strategie zur Risikominimierung sein kann, Unternehmen, die sich auf Regionalisierung nur als defensives Manöver konzentrieren, jedoch das volle Ausmaß der Vorteile verpassen, die eine solide Regionalisierungsstrategie sowohl für sie selbst als auch für ihre Kunden bietet.
Die Nähe zu den Endmärkten kann nicht nur die Stabilität der Fertigung und der Lieferkette erhöhen, sondern auch zu unzähligen Vorteilen führen, darunter:
- engere Abstimmung zwischen Endproduktion und Nachfragesignalen
- die Fähigkeit, Produkte an lokale Vorlieben und Verbraucherverhalten anzupassen
- Verbesserung des gesamten Endbenutzererlebnisses
- Erreichen von Nachhaltigkeitszielen
Michael befasst sich auch mit der Lösung der traditionellen Kompromisse, die mit der Regionalisierung durch den Einsatz fortschrittlicher Fertigungstechnologien verbunden sind. Kombinieren fortschrittliche Fertigungsmöglichkeiten B. Automatisierung, Augmented Reality, Simulation und künstliche Intelligenz mit einer etablierten Regionalisierungsstrategie ermöglichen es Unternehmen, im heutigen schnelllebigen Geschäftsumfeld operativ effizient und wettbewerbsfähig zu bleiben.
Insgesamt betont er, dass Regionalisierung eine vielschichtige Strategie ist, die über die reine Risikominderung hinausgeht und Effizienz, Nachhaltigkeit und Kundenzufriedenheit umfasst. Durch die Nutzung fortschrittlicher Fertigungskapazitäten neben der Regionalisierung können Unternehmen das volle Potenzial regionalisierter Fertigungsökosysteme erschließen.