Städtische Gebiete sind Zentren der Konvergenz, in denen sich Wohnen, Geschäfte und öffentliche Einrichtungen kreuzen. Jede Stadt auf dem Planeten, von San Francisco bis Peking, ringt mit denselben Fragen: Wie machen wir Städte sicherer, sauberer und zu besseren Orten zum Leben, Arbeiten und Spielen?
Mit zunehmender Urbanisierung, die Antworten auf diese Fragen werden Veränderungen in allen großen Branchen bewirken. 5G, Netzwerk- und Cloud-Computing-Technologie werden Katalysatoren für Innovationen im urbanen Ökosystem sein. Sie werden mehr tun, als nur Endgeräte mit Strom zu versorgen; sie werden die Entstehung ganzer Städte ermöglichen, die auf Innovation basieren. Stellen Sie sich Straßensensoren und dynamische Ampeln vor, die den Verkehr überwachen und regeln; intelligente Zähler, die den Energieverbrauch regulieren; eingebettete Sensoren, die das Parken vereinfachen, indem sie freie Parkplätze identifizieren.
Um den wachsenden Anforderungen an urbane Ökosysteme gerecht zu werden, müssen Städte intelligent werden. Zwei Bereiche, in denen sich Smart Cities sofort von der Masse abheben können, sind vernetzte Elektrofahrzeuge und intelligente Energie.
Elektrofahrzeuge: Energieeffizienz und vieles mehr
Der Verkehr – und die damit verbundenen negativen Auswirkungen auf die Umwelt, die Effizienz und die Sicherheit – ist für jede Großstadt ein großes Problem, das durch Elektrofahrzeuge sinnvoll gelöst werden kann.
Elektrofahrzeuge haben sich zu eigenen, hochkomplexen Ökosystemen entwickelt, die Kommunikation, Unterhaltung und Navigation integrieren. Sie eignen sich auch hervorragend für die Entwicklung autonomer Fahrzeuge. Die elektrische Infrastruktur dient als Grundlage, auf der andere Innovationen aufgebaut werden können, die das moderne Fahrzeug definieren und auf denen autonome Fahrzeuge basieren: Konnektivität, Vernetzung, Infotainment, Cloud-basierte Dienste und Mobilität. Beispielsweise arbeiten die Marken Ford Fusion, Jeep Cherokee und Dodge Ram an autonomen Elektrofahrzeugen, wobei der Schwerpunkt auf dem Einsatz der Autos in städtischen Umgebungen liegt. Diese Fahrzeuge werden mit der städtischen Infrastruktur und untereinander kommunizieren, um optimierte Entscheidungen zur Verkehrssteuerung zu treffen. Intelligente Elektroautos haben daher das Potenzial, die Sicherheit zu verbessern, Fahrer effizienter an ihr Ziel zu bringen und den Energieverbrauch zu senken – alles wichtige Anliegen in Städten.
Da anspruchsvolle Stadtbewohner immer häufiger Elektroautos als ihre Autos wählen, werden sie bei ihrer Wahl immer anspruchsvoller und wählerischer. Während ein Elektrofahrzeug bisher als Erweiterung der Persönlichkeit seines Besitzers angesehen wurde, reicht das nicht mehr aus. Die heutigen Stadtbewohner von Elektroautos möchten, dass sich diese Sensibilität nicht nur im Fahrzeug selbst widerspiegelt, sondern auch in den Komponenten, die seinen Betrieb unterstützen. Zweckmäßige Ladestationen mit einer Stange und einem kastenförmigen Ladekopf könnten bald der Vergangenheit angehören, da Ästhetik bei ihrem Design eine größere Rolle spielt. Die Hersteller müssen sich zunehmend der Herausforderung stellen, alle Komponenten und Kontaktpunkte eines Fahrzeugs zu Erweiterungen der Fahrzeugmarke zu machen, die den Charakter des Autobesitzers sowie das Ethos der Gemeinden widerspiegeln, in denen sie eingesetzt werden.
Intelligente Energie für eine nachhaltige Zukunft
Da Städte wachsen und die Anforderungen an ihre Stromnetze steigen, werden die Umweltauswirkungen der städtischen Energieversorgung immer bedeutender. Um nachhaltig zu sein, muss die städtische Energieversorgung auch intelligent sein.
Etwa 751 Milliarden Tonnen der natürlichen Ressourcen des Planeten werden von Stadtbewohnern verbraucht. Bis 2015 wird die Bevölkerungszahl voraussichtlich auf 6,7 Milliarden anwachsen. 2050. Angesichts der Umweltauswirkungen der zunehmenden Urbanisierung müssen Städte nachhaltige Lösungen umsetzen, um ihren Energiebedarf zu decken. Viele haben diese Aufgabe bereits übernommen. Weltweit beziehen über 100 Städte mittlerweile mindestens 701 TP34T ihres Stroms aus erneuerbaren Energien. Quellen, darunter Wasserkraft, Geothermie, Solar- und Windkraft. In den Vereinigten Staaten haben sich bereits mehr als 70 Städte zum Übergang zu 100% nachhaltige Energie bis 2050. Aspen (CO), Burlington (VT), Greensburg (KS), Rockport (MO) und Kodiak Island (AK) haben dieses Ziel alle erreicht und zeigen damit, dass der Übergang bereits in vollem Gange ist.
Allein im Jahr 2017 erhielt die Infrastruktur für saubere Energien satte $333 Milliarden Investitionen weltweit, was zeigt, dass die saubere Energiewirtschaft real ist. Die urbane Umsetzung sauberer Energie wird nicht nur nachhaltig, sondern auch intelligent sein. Selbstregulierende Tracker werden Photovoltaik-Solarmodule ausrichten, um Energiegewinnung und -speicherung zu optimieren. Intelligente Zähler werden den Energieverbrauch regulieren, um die Leistung des Stromnetzes zu verbessern. Eine vernetzte Infrastruktur wird dazu beitragen, Verkehrsstaus zu vermeiden und so die Energieverschwendung durch Verkehrsstaus zu reduzieren.
Intelligente Energie kombiniert die Vorteile ökologischer Nachhaltigkeit mit dem Potenzial für verbesserte Leistung, größere Flexibilität und geringere Kosten. Die Anforderungen und Effizienzen von Städten machen sie zu idealen Inkubatoren für intelligente, vernetzte Technologieinnovationen in allen Bereichen, von öffentlichen Ladestationen für Elektrofahrzeuge über intelligente Energiezähler bis hin zu LED-Beleuchtungslösungen.