Digitale Leistungssteuerungsmodule gibt es seit Anfang der 1980er Jahre. Doch im Energiemanagement, wo Zuverlässigkeit die höchste Priorität hat, zögern viele Ingenieure, von analogen Steuerungen abzuweichen, da diese zuverlässig und wartungsarm sind und in manchen Systemen bereits seit Jahrzehnten im Einsatz sind. Diese Module müssen nun mit neuen digitalen Technologien, komplexeren Systemen und einem stärkeren Fokus auf die Auswirkungen des Energiemanagements auf das Endergebnis Schritt halten.
Sie fragen sich, ob sich der Wechsel lohnt? Hier sind drei Dinge, die Sie wissen sollten, wenn Sie über die Umstellung von analog auf digital nachdenken.
1. Digitale Steuerungen ergänzen die heutigen digitalen Anwendungen
Analoge Steuerungen sind einfach, kostengünstig, zuverlässig und leicht zu warten. Deshalb sind sie seit ihrer Erfindung die erste Wahl für die Steuerung von Spannungsreglern.
Doch die Technologie entwickelt sich weiter und beeinflusst unsere Arbeitsweise. Moderne Anwendungen sind digital und die heutigen Kommunikations- und Netzwerkgeräte benötigen digitale Steuerungen, um gut zu funktionieren. Digitale Steuerungen helfen dabei, den Stromverbrauch im Standby niedrig zu halten. Sie nutzen auch Funktionen, die Unternehmen bei komplexen Integrationen und schnellem internem Wachstum unterstützen. Industrielle Computer-, Telekommunikations- und drahtlose Kommunikationssysteme erfordern mehrere Stromleitungen und Spannungen, die nur mit digitalen Steuerungen effizient unterstützt werden können.
Für diese Anwendungen sind analoge Lösungen unflexibel und sperrig. Die digitale Steuerung analoger Spannungsregler vereinfacht die Systemgestaltung. Sie erleichtert auch das Hinzufügen von Spannungsleitungen spät im Entwicklungszyklus eines Produkts. Die meisten Designs erhöhen den Stromverbrauch und den Energieverbrauch, aber die digitale Steuerung reduziert ihn.
Erfahren Sie, wie unsere Stromversorgungslösungen zu Ihren Netzwerkdesigns passen
2. Digitales Management verbessert Ihr Endergebnis
Digitale Steuerungen bieten außerdem eine Vielzahl von Verwaltungs- und Konfigurationsoptionen – Optionen, die sich bei richtiger Anwendung positiv auf Ihr Endergebnis auswirken. Die Erfassung von Echtzeit- und Verlaufsdaten ermöglicht die Analyse von Leistungsdaten und die kontinuierliche Verbesserung der Effizienz des Energiemanagements. Dies ermöglicht eine höhere Präzision und Kontrolle der Ausgabe.
Die Fernverwaltung macht es einfacher zugänglich. Sie können Stromversorgungen ein- und ausschalten, den Status überwachen, Parameter optimieren und vieles mehr – und das alles von überall auf der Welt. Mit kontinuierlicher Überwachung, Systemstatusprotokollierung und definierten Alarmauslösern können Sie die Betriebszeit und Effizienz noch weiter steigern.
Selbst mit den neuesten digitalen Funktionen führen Fertigungsverbesserungen und Wettbewerb dazu, dass die Kosten für digitale Komponenten und Steuerungssoftware stetig sinken. Wir können Ihnen beim Übergang zu einem modernen digitalen Leistungssteuerungssystem helfen.
3. Flex Power Designer gibt Ihnen mehr Kontrolle
Die Umstellung auf Digitaltechnik bietet viele Vorteile. Moderne digitale Leistungsregler erfüllen Zuverlässigkeitsstandards. Sie sind außerdem flexibel, skalierbar und kostengünstig – und geben Ingenieuren und Energiemanagement-Experten mehr Kontrolle.
Unser digitaler Netzbetreiber, Flex Power Designer, hilft Ingenieuren, effizientere und kostengünstigere Systeme für Design und laufenden Betrieb zu erstellen. Und es lässt sich leicht in Ihr vorhandenes System integrieren. Schließen Sie einen PC über den dedizierten USB-zu-PMBus-Adapter an eine Platine an, um die Kommunikation mit Ihren Leistungsmodulen zu starten.
Gehen Sie über die Konverterkonfiguration hinaus und zeigen Sie das gesamte Stromversorgungssystem direkt im Flex Power Designer an, konfigurieren und verbessern Sie es. Sie können Beziehungen zwischen Schienen anzeigen, analysieren und definieren – einschließlich Phasenausbreitung, Sequenzierung und Fehlerausbreitung. Flex Power Designer bietet außerdem Systemfunktionen für Sequenzierung, Tracking, Parallelschaltung und Synchronisierungs-/Phasenausbreitungskonfiguration.
Die integrierte Simulationsfunktion ermöglicht eine Leistungsstufenanalyse zur Verbesserung der Abstimmung und Visualisierung des Designverhaltens im Hinblick auf Ihre Leistungsanforderungen, wie etwa Einschwingverhalten, Ausgangsimpedanz und Leistungsverlust.