Im Zuge der Verlagerung hin zur Regionalisierung zur Förderung der Geschäftskontinuität sind auch neue Möglichkeiten entstanden.
Bei der Wahl eines Fertigungspartners sollten Sie folgende Kriterien berücksichtigen:
1. Marktexpertise
Wie bei Immobilien ist auch bei der Regionalisierung die Lage entscheidend. Arbeiten Sie mit einem Partner zusammen, der über eine erfolgreiche Erfolgsbilanz in der Region verfügt und Sie über die Komplexität der Geschäftstätigkeit in Ihrem Zielmarkt beraten kann, darunter:
- Welche Geschäftsrisiken ergeben sich aus dem politischen Klima und der Politik des Landes?
- Wie ist der Arbeitsmarkt strukturiert und gibt es genügend lokale Talente, um Ihren Betrieb und Ihre Zukunftspläne zu unterstützen?
- Wird Ihr Unternehmen von der örtlichen Gemeinschaft angenommen und unterstützt?
- Gibt es kulturelle Normen, die nicht zu Ihrer Arbeitsweise passen würden?
2. Unterstützung einer globalen Lieferbasis
Ohne Verbindungen zu einem etablierten globalen Beschaffungsnetzwerk fehlt einer regionalen Lieferantenbasis die Reife, um zuverlässige Beschaffungslösungen voranzutreiben. Dennoch erhöhen Unternehmen oft unwissentlich die Komplexität ihrer Lieferketten, wenn sie mit regionalen Akteuren zusammenarbeiten. Während dadurch kurzfristige Engpässe behoben werden können, entstehen dadurch langfristige Einschränkungen, die künftige Erweiterungen behindern könnten.
Im Idealfall betreibt Ihr Fertigungspartner regionale Knotenpunkte, die als Teil eines funktionieren gut integrierte globale Infrastruktur mit ausgereiften Partnerschaften, Systeme und Prozesse bereits vorhanden. Dadurch wird sichergestellt, dass Lieferungen und Kapazitäten nahtlos über geografische Grenzen hinweg verschoben werden können, um den dynamischen Anforderungen des Marktes gerecht zu werden.
3. End-to-End-Fertigungsdienstleistungen
Fertigungspartner, die ein integriertes Leistungsportfolio anbieten können Design-, Produktions-, Fulfillment- und Aftermarket-Fähigkeiten in wichtigen globalen Märkten wird der Schlüssel zu einer erfolgreichen Regionalisierung sein. Entscheidend ist, dass auch After-Sales-Anforderungen wie die Planung und Beschaffung von Ersatzteilen und die Unterstützung von Reparaturen bei gleichzeitiger Bevorratung von Ersatzkomponenten in der Region dupliziert werden, um den Kundenservice zu optimieren.
Wenn Sie einen Partner damit beauftragen, den gesamten Lebenszyklus seines Produkts zu unterstützen, können Sie ein stärker integriertes und vereinfachtes Liefernetzwerk erwarten, das differenzierte Wettbewerbsvorteile schafft.
4. Starke finanzielle Leistungsfähigkeit
Stellen Sie sicher, dass Ihr Partner über die Kapazität und Finanzkraft verfügt, in die Ressourcen für die Entwicklung Ihres regionalisierten Produktionsknotens zu investieren. Um in kapitalintensive Ressourcen zu investieren, sind eine starke Bilanz und ausreichend Kapital erforderlich. Beispielsweise stärken wir Ressourcen außerhalb Asiens, um im Rahmen unserer Regionalisierungslösungen weltweit starkes mechanisches Fachwissen bereitzustellen. Dazu gehört die Entwicklung mechanischer Beschaffungsstrategien und die Verbesserung unserer mechanischen Montage von Blechteilen (z. B. Server-Racks und Gehäuse), damit das Produkt direkt auf den Markt gebracht werden kann.
Diese Überlegungen verdeutlichen die zunehmende Komplexität beim Entwerfen, Bauen, Versenden und Unterstützen von Produkten und sind nur die Spitze des Eisbergs bei der Verwaltung von Produktlebenszyklen sowie den notwendigen Investitionen zur Unterstützung der Regionalisierung.
Dieser Begleitinhalt ist Teil der Blog-Reihe, Katalysatoren des Wandels schlagen eine neue Seite für die Fertigung auf.