Willkommen zur neuesten Ausgabe der Reihe „Meine Karriere bei Flex“, in der wir mit Kollegen sprechen, die ihre Karriere innerhalb des Unternehmens vorangetrieben haben. In dieser Folge erfahren Sie mehr über die Abenteuer, die mit neuen Jobmöglichkeiten einhergehen, und warum es eine gute Idee ist, Mentoren zu vertrauen, die Sie für neue Rollen empfehlen.
Wir sprachen kürzlich mit Cristina Semperboni, einer Test- und Prozesstechnik-Managerin in unserem Designzentrum Mailand. Bevor sie ihr Studium der Biomedizintechnik am Politecnico di Milano abschloss, bestand ihr Traumberuf darin, im Operationssaal neben Chirurgen zu arbeiten und medizinische Geräte zu installieren.
Bald nach ihrem Abschluss erzählte ihr eine Freundin von unserem Medical Design Center in Mailand. Ein erfolgreiches Praktikum war alles, was Cristina brauchte, um eine lohnende Karriere in der Medizinisches Design Welt der Ingenieurwissenschaften.
Welche beruflichen Erwartungen hatten Sie nach dem Hochschulabschluss?
Die Universität öffnete mir die Türen zu vielen Karrierewegen, ohne dass ich mich auf bestimmte Rollen spezialisieren musste. Als ich 2012 meinen Abschluss machte, war es mein Traum, im Operationssaal neben Chirurgen zu arbeiten, die Prothesen und implantierbare medizinische Geräte einsetzen.
Ich erinnere mich, dass die Stelle, für die ich mich beworben hatte, meine ersten Herausforderungen mit sich brachte. Im ersten Gespräch hörte ich Schlüsselwörter, die neu für mich waren: Prototyp, Einhaltung von Standards, Anforderungen, Systemarchitektur usw.
Trotzdem habe ich mein Vorstellungsgespräch bestanden und so begann meine Karriere in der Qualitätsabteilung von Flex Mailand. Mein Praktikum dauerte sechs Monate, danach machte ich als Berater weiter. Zu Beginn wurde ich von einem leitenden Ingenieur unterstützt, der mir während des gesamten Praktikums als Mentor und Coach zur Seite stand.
Können Sie die frühen Phasen Ihrer Karriere beschreiben?
Sogar als ich noch neu in meinem Beruf war, brachten mich meine Manager mit Kunden in Kontakt und machten mich für das Programm verantwortlich, an dem ich beteiligt war. Dieses Vertrauen ermöglichte es mir, zu wachsen und alle Aspekte meines Jobs sehr schnell kennenzulernen, und mein Selbstvertrauen wuchs exponentiell.
Was mir bei meinem beruflichen Aufstieg geholfen hat, war, dass ich immer vor anspruchsvolle Ziele gestellt wurde und immer außerhalb meiner Komfortzone gearbeitet habe. Ich bin sehr glücklich darüber.
Erzählen Sie uns etwas über Ihr Abenteuer in Ihrer nächsten Rolle. Wussten Sie, dass New Product Introduction (NPI) damals eine Disziplin war?
Nach einem Jahr in der Qualitätsabteilung wurde mir eine Stelle im NPI-Team angeboten. Ich wusste sehr wenig über die Arbeit eines NPI-Ingenieurs im Design Center. Anfangs war ich von all den neuen Informationen überrascht und überwältigt. Ich wollte meinen Weg in der Qualitätsabteilung fortsetzen, da ich in der Rolle des Qualitätsingenieurs immer sicherer wurde.
Nach Gesprächen mit meinen Vorgesetzten und Kollegen wurde mir klar, welches Potenzial die Stelle bei NPI bietet und welche großartige Chance sie für meine berufliche und persönliche Entwicklung bieten könnte.
Im September 2014 begann mein Abenteuer im NPI-Team. Meine erste Aufgabe bestand darin, einen Koffer zu packen und nach China zu reisen. Ich erinnere mich, dass ich von dieser Erfahrung sehr aufgeregt war und es auch das erste Mal war, dass ich eine Flex-Produktionsstätte betrat.
Nach mehreren Reisen nach China wusste ich, dass ich die richtige Wahl getroffen hatte. Ich sah das Wachstumspotenzial dieser Chance, auch wenn ich mich außerhalb meiner Komfortzone befand.
Ich arbeitete in einem neuen Umfeld mit Menschen aus einer anderen Kultur, die andere Perspektiven und Aufgaben hatten als ein Konstrukteur. Ich musste die Schnittstelle zwischen Konstruktion und Fertigung sein, um einen Kompromiss zwischen den unterschiedlichen Anforderungen zu finden. Ich konnte mit vielen neuen Kollegen auf verschiedenen Ebenen innerhalb von Flex zusammenarbeiten und Beziehungen zu ihnen aufbauen. Es war eine großartige Chance!
Fleiß und die Fähigkeit, glückliche Zufälle zu nutzen, waren der „Treibstoff“ für meinen beruflichen Werdegang.
— Cristina Semperboni, Test- und Prozesstechnik-Managerin
Wie würden Sie Ihre bisherigen Erfahrungen bei Flex beschreiben?
Es ist ganz anders, als ich es mir für meine Karriere vorgestellt hatte. Ursprünglich wollte ich in einem Operationssaal arbeiten, aber ich bin sehr froh, dass ich die Herausforderungen an unseren weltweiten Produktionsstandorten angenommen habe.
Im April 2020 wurde ich dann gebeten, die Leitung meines Teams zu übernehmen. Auch hier war ich überrascht. Ich freute mich sehr über meine berufliche Laufbahn und war begeistert von der Beförderung zur Leitung des NPI-Teams.
Ich war auch sehr stolz, dass Flex mir diese Chance anvertraute, als ich im fünften Monat schwanger war. Obwohl meine Karriere immer meine Priorität gewesen war, wusste ich, dass bedeutende Veränderungen in meinem Privatleben bevorstanden.
Ich habe mir die Zeit genommen, diese Möglichkeit mit meiner Familie zu besprechen, und zwei Tage nach dem Vorschlag habe ich sie angenommen. Die Rückkehr ins Berufsleben nach dem Mutterschaftsurlaub bedeutete, dass ich mir einen flexiblen Zeitplan erstellen musste, der es mir ermöglicht, Beruf und Familienleben in Einklang zu bringen.
Seit meinem ersten Amtsantritt als Manager wurde auch die Engineering-Abteilung einer umfassenden Umstrukturierung unterzogen. Im Jahr 2021 wurde das NPI-Team in das Team für automatisierte Testgeräte (ATE) integriert, um das neue Prüf- und Verfahrenstechnik Gruppe, deren Leiter ich derzeit bei Flex Mailand bin.
Diese Reorganisation wird die Herstellbarkeit und den Produkttransfer der Produkte an die Flex-Fabriken beschleunigen.
Was sind Ihre zukünftigen Ziele bei Flex?
Mein Ziel ist es, unser Team zu stärken. Leider hat die COVID-19-Pandemie mein Team und mich getrennt. Deshalb versuche ich, den besten Weg zu finden, um die Menschen zusammenzubringen.
Beispielsweise nutze ich verschiedene Arbeitssitzungen, um Erfahrungen im Teambuilding zu sammeln. Außerdem organisiere ich Gruppenaktivitäten, um die zwischenmenschlichen Beziehungen zwischen den Teammitgliedern zu stärken.
Insgesamt hoffe ich, den Anforderungen der neuen Rolle gerecht zu werden und die gleiche Leistung zu erbringen wie meine bisherigen Vorgesetzten. Ich möchte meinem Team als Bezugspunkt und Wegweiser dienen.
Was war das Geheimnis Ihres Erfolgs?
Ich bin ein Pragmatiker, der versucht, im Hier und Jetzt zu leben und immer sein Bestes zu geben. Ich habe versucht, meine Möglichkeiten mit Hingabe und Engagement zu maximieren. Ich denke, dass dieser Fleiß und die Fähigkeit, glückliche Gelegenheiten zu nutzen, der „Treibstoff“ für meinen Karriereweg waren.
Egal, ob Sie ein Studienabsolvent sind, der nach einer Möglichkeit sucht, ins Berufsleben einzusteigen, oder ein erfahrener Profi, der in einem globalen, schnelllebigen Umfeld wachsen möchte – wir heißen Sie in unseren Teams willkommen.